Meindl-Reisinger going wild!
Dass die österreichische Außenministerin Meindl-Reisinger, offensichtlich ohne Absprache in ihrer Partei noch mit den Regierungspartnern, eine Resolution unterzeichnet, die im aktuellen Nahost Konflikt einseitig nur die israelische Seite adressiert, ohne die Verantwortung der Hamas für die Gesamtlage zu erwähnen, ist skandalös.
Ja, die humanitäre Lage der Bevölkerung in Gaza ist katastrophal. Die Bevölkerung leidet unter einem Krieg, den die Hamas begonnen hat und noch immer auf dem Rücken der eigenen Bevölkerung fortführt – auch angesichts einer hoffnungslosen militärischen Lage. Die Bevölkerung von Gaza ist in Geiselhaft einer verbrecherischen, islamistischen und rücksichtslosen Bande, die in ihrem religiösen Wahn gewillt ist, alles für ihr Ziel, der Ausrottung des Judentums, zu opfern. Die Hamas benutzt des Leiden der eigenen Bevölkerung strategisch, um eine weltweite Stimmung gegen Israel und alle Jüdinnen und Juden anzuheizen, den Antisemitismus zu fördern. Wenn die Hamas die Bevölkerung von Gaza schonen will, muss sie nur den von ihr selbst begonnen Krieg beenden – alle Geisel freilassen und angesichts der militärischen Lage ins Exil gehen. Stattdessen greift die Hamas noch immer Israel an – sowohl die Armee als auch zivile Strukturen. Nur, weil sie militärisch geschwächt ist und ihre Angriffe nicht mehr den Schaden anrichten können, den sie vor zwei Jahren angerichtet haben, bedeutet nicht, dass die Hamas Opfer ist, die Hamas ist der Täter, die Hamas ist der Aggressor.
Es ist perfid, Israel eine Verantwortung für eine Situation anzuhängen, die die Hamas verursacht hat. Da geht die Strategie der Hamas auf: Nach dem Massaker, den Vergewaltigungen, Verstümmlungen und Morden wird der schwarze Peter dem Opfer unter geschoben. Israel soll schuld sein am Leiden der Bevölkerung von Gaza. Israel soll diejenigen durchfüttern, die sie angegriffen haben.
Alle Hilfsmaßnahmen, die Israel in Gaza gesetzt hat, sind von der Hamas sabotiert, ausgenützt und gegen Israel gewendet worden. Die jetzige Lösung mit den Verteilzentren ist sicherlich eine Scheißidee, aber die Alternative? Konvois schicken, die von der Hamas angegriffen und geraubt werden? Israelische Soldatinnen und Soldaten den Hinterhalten der Hamas aussetzen während sie Hilfsgüter an die Bevölkerung verteilen?
Also werte Frau Außenministerin, was haben sie sich gedacht? Haben sie überhaupt gedacht? Oder wollten sie "einfach nur dabei sein"?
Sie haben sich von der Hamas zur Waffe gegen Israel und gegen alle Jüdinnen und Juden der Welt machen lassen – was ist das?
Antisemitismus oder Dummheit?